Mit diesem Job werden Werte in den Profilattributen eines Kontakts gespeichert. Vorhandene Werte werden überschrieben. Pro Automatisierung können bis zu zehn Werte gespeichert werden.

Mit diesem Job können Daten vom Ereignis direkt in einem Profilattribut gespeichert werden. Beispielsweise können der Linkname, die Linkkategorie oder das Bearbeitungsdatum des Ereignisses oder des Jobs zum Profil des entsprechenden Kontakts hinzugefügt werden.

Mit diesem Job werden vorhandene Profildaten durch detaillierte Informationen zum Kontaktverhalten ergänzt. , da nahezu jedes Verhalten von Empfängern oder jede gespeicherte Information dazu genutzt werden kann, Selektionen zu bilden und das Profil über Jobs anzureichern. Die so erweiterten Profildaten können dann z.B. als Basis für Auswertungen, Nachrichtenpersonalisierungen und Adressbereinungen dienen.

Ein damit verbundener Job ist verfügbar. Mit ihm wird gezählt, wie oft der Empfänger im Laufe der Zeit eine Nachricht öffnet und wie viele Klicks und Conversions er durchführt. Der Job addiert oder subtrahiert schrittweise ein numerisches Benutzerattribut. Siehe Profilwert erhöhen oder verringern (K)​.

Sowohl Standardattribute als auch angepasste Benutzerattribute können verändert werden. Mitgliedsattribute und Verteilerattribute können nicht verändert werden.

Attribute von Benutzern mit der gleichen oder einer höheren Systemrolle werden nicht verändert.

Hinweis:

Die Markierung (K) bedeutet kontaktbezogen. Sie sollten grundsätzlich nur Kontaktereignisse (K-Ereignisse) mit Kontaktjobs (K-Jobs) kombinieren. Für weitere Informationen siehe ​Kontakt (K)- vs. System (S)-Automatisierungen​

Empfohlene Automatisierungen​

Eine Automatisierung ist eine Kombination aus einem Ereignis und einem daraus resultierenden Job. Die folgenden Kombinationen werden empfohlen. Andere Kombinationen können auch erstellt werden, doch nicht alle Kombinationen von Ereignissen und Jobs führen zu sinnvollem Systemverhalten.

Aktivieren Sie für alle nachfolgenden Kombinationen ​Ereignis-Parameter verwenden​ für das Feld ​Benutzer​.

  • Nachrichtenlink geklickt (K) + Daten in Profilattribut speichern (K): Mit dieser Kombination werden Informationen in einem Profilattribut gespeichert, wenn ein Kontakt auf einen Link in einer Nachricht klickt. Beispielsweise kann es sich bei dieser Information um den Linknamen, die Linkkategorie oder das Datum und die Uhrzeit des Klicks handeln.

  • Nachricht geöffnet (K) + Daten in Profilattribut speichern (K): Mit dieser Kombination werden Informationen im Profil des Empfängers gespeichert, wenn dieser eine Nachricht öffnet. Beispielsweise kann es sich bei diesen Informationen um die Nachrichten-ID sowie das Datum und die Uhrzeit des Öffnens der Nachricht handeln.

  • Zum Verteiler angemeldet (K) + Daten in Profilattribut speichern (K): Bei dieser Kombination werden Informationen in einem Profilattribut gespeichert, wenn sich ein Kontakt bei einem neuen Verteiler anmeldet. Dies beinhaltet Anmeldungen per API oder über die Benutzeroberfläche. Beispielsweise kann es sich bei dieser Information um das Datum der Ereignisbearbeitung handeln.

  • Einzelnachricht versendet (K) + Daten in Profilattribut speichern (K): Bei dieser Kombination werden Informationen im Profil eines Kontakts gespeichert, wenn eine Einzelnachricht gesendet wird. Beispielsweise kann es sich bei diesen Informationen um die Nachrichten-ID und das Datum der Jobverarbeitung handeln.

Allgemein

​Name​

Zeigt den Namen der Automation, der im Ereignis Bearbeiten-Fenster definiert ist.

Beschreibung

Zeigt die Beschreibung der Automation, die im Ereignis Bearbeiten-Fenster definiert ist.

Ereignis

Zeigt das Ereignis, das im Ereignis Bearbeiten-Fenster definiert ist. Jedesmal, wenn das Ereignis auftritt, wird die Aktion ausgeführt.

Aktion

Definiert die Aktion/Job. Eine Übersicht befindet sich unter Alle verfügbaren ereignisbasierten Jobs​.

Job definieren​

  • Kontakt: In diesem Eingabefeld wird der Kontakt festgelegt, dessen Profilattribut aktualisiert wird. Wählen Sie mit dem Symbol einen Kontakt aus.

    • Ereignis-Parameter verwenden: Wird diese Option ausgewählt, so wird der an dem Ereignis beteiligte Kontakt auch für den Job verwendet.

  • Parameter: In diesem Bereich werden neue Felder zum Dialog hinzugefügt. Mit diesen Feldern werden zusätzliche Daten zu den Profilattributen des Benutzers hinzugefügt. Bis zu zehn zusätzliche Parameter können hinzugefügt werden.

    • : Die Schaltfläche fügt Eingabefelder hinzu.

    • : Die Schaltfläche entfernt die Eingabefelder.

  • Erstes Feld: In diesem Feld wird das zu ändernde Attribut definiert. Das Listenfeld zeigt alle im System vorhandenen Attribute.

  • Zweites Feld: In diesem Feld wird der Wert definiert, der in dem Attribut gespeichert werden soll. Je nach gewähltem Attribut verändert sich die Eingabemaske. Werden enummerierte Attribute ausgewählt, kann der neue Wert in einem Listenfeld gewählt werden. Bei allen anderen Attributen kann der Wert manuell erfasst werden.

    • Ereignis-Parameter verwenden: Wird diese Option ausgewählt, erscheint ein Listenfeld mit Werten, die in einem Attribut gespeichert werden können. Diese Informationen werden dem Ereignis entnommen, das den Job ausgelöst hat. Die hier dargestellten Optionen hängen daher vom ausgewählten Ereignis ab.

Hinweis:

Nicht alle Werte im Listenfeld ​Ereignis-Parameter verwenden​ sind für jeden Parameter relevant.

Das Attribut und der Wert müssen vom selben Datentyp sein (Zahl, String, Datum oder boolescher Wert). Ansonsten wird die Automatisierung nicht durchgeführt

Verzögerung definieren​

In diesem Bereich kann eine Verzögerung zwischen dem Ereignis und dem daraus resultierenden Job festgelegt werden. Wenn Sie eine Verzögerung festlegen, wird der ereignisbasierte Job nach dem Ereignis erst nach Ablauf der angegebenen Zeitdauer ausgeführt. Wenn Sie keine Verzögerung festlegen, führt das System den Job unmittelbar nach dem Ereignis aus.

Hinweis:

Engage berechnet eine auf einen ereignisbasierten Job angewendete Selektion, wenn der Job ausgeführt wird, und nicht wenn das Ereignis stattfindet. Wenn Sie eine Verzögerung definieren, wird die Selektion nach der Verzögerung berechnet.

  • Verzögerung:​ Definiert, ob zwischen dem Ereignis und dem daraus resultierenden Job eine Verzögerung auftritt.

    • Keine: ​Zwischen dem Ereignis und dem daraus resultierenden Job tritt keine Verzögerung auf. Sobald Engage das Ereignis registriert, wird der Job ausgeführt.

    • ​Ja: ​Erstellt eine Verzögerung zwischen dem Ereignis und dem daraus resultierenden Job.
      ​Einheit:​ Definiert die Zeiteinheit, auf deren Grundlage die Verzögerung berechnet wird.
      ​Wert: Hier​ wird die Dauer der Verzögerung definiert.

Aktionen

Die folgenden Aktionen sind verfügbar: