Kennen Sie das Problem: Viele Ihrer Webseitenbesucher verwenden Tracking-Blocker, wodurch nur ein Teil der Daten in Mapp Intelligence ankommt?

Sie können die Datenqualität steigern, indem Sie einfach das Framework zur Datenerfassung auf Ihrem Server implementieren, um Websites und Kampagnen zu tracken. Mithilfe dieser Methode werden die Daten direkt von Ihren Servern an Mapp Intelligence gesendet. So lässt sich das browserbasierte Tracking vermeiden, das häufig durch Werbe- und Tracking-Blocker verhindert wird.  Serverseitiges Tracking ist besonders nützlich, wenn Sie geschäftskritische Daten über Mapp Intelligence erfassen (z. B. Prozessabschlüsse, Bestellungen und produktbezogene Daten).

Vorteile des Server-to-Server-Trackings

Der Hauptvorteil des Server-to-Server-Trackings ist folgender: Es führt zu einer höheren Datenqualität als die browserbasierte Variante. Wenn Sie browserbasiertes Tracking verwenden, stehen Sie vor der Herausforderung, dass in vielen Browsern möglicherweise ein Tracking-Blocker-Plugin installiert ist. Das verhindert, dass Daten an Mapp Intelligence-Server gesendet werden. Bei der Server-to-Server-Methode werden Daten selbst dann erfasst bzw. gesendet, wenn der Besucher Tracking-Blocker aktiviert hat (siehe weiter unten "Wie funktioniert die Server-to-Server-Tracking im Allgemeinen?"). Das Beste ist: Der Nutzer nimmt das Tracking noch weniger wahr, da es komplett im Hintergrund abläuft.

Weitere Vorzüge

  • Daten werden schneller verarbeitet, da sie nicht durch das JavaScript des Clients (App oder Webbrowser) gesendet werden.
  • Das Tracking funktioniert unabhängig von der Browserversion oder anderen Parametern.
  • Server-to-Server-Tracking führt zu einer besseren Datenqualität, es lassen sich HTTP-Requests tracken und Werbeblocker haben keine Chance.
  • Sie benötigen kein Tag-Management-System oder Content Delivery Network.
  • Sie haben die Kontrolle über Ihre eigenen Daten.
  • Es verbessert die Leistung der Anwendung und der Geräte, weil Daten nicht clientseitig verarbeitet werden.

Wie funktioniert serverseitiges Tracking im Allgemeinen?

In der folgenden Abbildung sehen Sie, was bei serverseitigem Tracking passiert:


Stellen Sie sich vor, ein Nutzer möchte eine Webseite aufrufen. Er klickt auf einen Link oder gibt die URL in den Browser ein. In Schritt 1 fordert der Browser die Webseite an. In Schritt 2 sendet der Webserver die Seite an den Browser. Jetzt kann der Nutzer sie auch sehen. Gleichzeitig sendet der Webserver den Track Request an den Mapp-Server. Darin sind alle Daten enthalten, die in Intelligence zur Verfügung stehen. Bei rein serverseitigem Tracking wird vom Browser kein Track Request gesendet, sondern ausschließlich vom Webserver. Selbst wenn ein Tracking-Blocker im Browser aktiviert ist, erhält der Mapp-Server dennoch die Daten vom Webserver.


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