Das Schulungskapitel bietet eine detaillierte Beschreibung der Filtermöglichkeiten in Mapp Intelligence.


1 Schnellsuche

Mit der Schnellsuche können Analysen auf bestimmte Dimensionsausprägungen eingegrenzt werden.

Beispiel: Zeige in der Suchmaschinen-Analyse nur Google-Suchmaschinen.

Es werden ausschließlich "ist gleich" Filter unterstützt.

Die Sucheingabe erfolgt in einem Freitext- oder Drop-Down-Feld.

  • Freitextfeld: In den meisten Analysen wird der Suchbegriff in einem Freitextfeld eingegeben.
    • Vorschlagsfunktion: Maximal 8 Vorschläge.
      Es werden nur Daten vorgeschlagen, die schon einmal mit dem Login angezeigt wurden.
    • Platzhalter: Mit Platzhaltern (*) können beliebige Zeichenketten ersetzt werden. Auch mehrere Platzhalter sind erlaubt.
  • Drop-Down-Eingabe: Für einige Dimensionen (z.B. Wochentage, Segmente,…) steht ein Drop-Down-Feld zur Verfügung.

2 Filterengine

Mit der Filterengine können Analysen oder Metriken auf bestimmte Fragestellungen eingegrenzt werden.

Beispiel: Zeige nur Google-Suchmaschinen, wenn im selben Besuch ein Tablet genutzt wurde und eine Bestellung erfolgte.


2.1 Verfügbare Filter

Es können Dimensionen (z.B. "Seiten") und Metriken (z.B. "Page Impressions") zur Filterung genutzt werden.

Die Darstellung zur Auswahl erfolgt gruppiert oder als alphabetisch sortierte Liste.

In der Filterengine werden Dimensionen grün und Metriken blau dargestellt.

Nach eigenen Metriken und Formeln kann nicht gefiltert werden.

Dimensionen mit Zeitbezug (z.B. Wochentage, Stunden) ermöglichen es, komplexe Zeiträume zu bilden. Der im Kalender gewählte Zeitraum wird mit den Zeitdimensionen gefiltert.

Beispiel: Es werden nur Zugriffe zwischen 8 und 18 Uhr für den im Kalender gewählten Zeitraum betrachtet.


2.2 Prädikat

Das Prädikat bestimmt, wie ein Filter angewendet wird.

Abhängig davon, ob als Filter eine Dimension oder eine Metrik verwendet wird, gibt es unterschiedliche Prädikate:

  • "Größer als", "Kleiner als", "nach" und "vor" beinhalten NICHT die als Suchbegriff eingegebenen Werte.
  • "zwischen" beinhaltet die eingegebenen Werte.

Beachten Sie bei der Filterung anhand einer Metrik mit „ist gleich „0““:

  • Bei der Filterung einer Count-Metrik (z.B. „Anzahl Bestellungen“) werden alle [Aktionen/Seiten/Besuche/ Besucher] betrachtet, in denen die zugrundliegende Dimension (Bestellnummern) nicht gemessen wurde.

    Beispiel: Es werden Besuche betrachtet, in denen keine Bestellung erfolgt.
  • Bei der Filterung einer Nicht-Count-Metrik (z.B. „Bestellwert“) werden alle [Aktionen/Seiten/Besuche/ Besucher] betrachtet, in denen der Wert „0“ erfasst wurde.

    Beispiel: Es werden Besuche betrachtet, in denen der Bestellwert „0“ erfasst wurde.
Eine Klassifizierung sämtlicher Metriken in Count- und Nicht-Count-Metrik finden Sie hier in der Excel-Datei.

2.3 Sucheingabe

Die Sucheingabe erfolgt in einem Freitext- oder Drop-Down-Feld.

  • Freitextfeld: In den meisten Analysen wird der Suchbegriff in einem Freitextfeld eingegeben.
    • Vorschlagsfunktion: Maximal 8 Vorschläge. Es werden nur Daten vorgeschlagen, die schon einmal mit dem Login angezeigt wurden.
    • Platzhalter: Mit Platzhaltern (*) können beliebige Zeichenketten ersetzt werden.
      Auch die Nutzung mehrerer Platzhalter ist erlaubt. Nur zulässig zur Filterung von Dimensionen.
  • Drop-Down-Eingabe: Für einige Dimensionen (z.B. Wochentage, Segmente,…) steht ein Drop-Down-Feld zur Verfügung.

2.4 Container

Filter können in Containern definiert werden. Dadurch lassen sich Filter gruppieren.

Jeder Container besitzt dabei einen bestimmten Kontext, den sogenannten Scope.


2.5 Scope

Mapp Intelligence verknüpft Dimensionen und Metriken unterschiedlich mit der Useraktivität.
Diese natürliche Verknüpfung wird als Standardscope bezeichnet.

Die Standardscopes sind:

  • Direkt
  • Aktionen
  • Seiten
  • Besuche

Eine Übersicht der Standardscopes je Dimension und Metrik finden Sie hier.


Für jede Aktivität wird auch der genaue Zugriffszeitpunkt protokolliert.

Beispiel für Informationen, die in unterschiedlichen Scopes geschrieben werden:

Requests (im folgenden Beispiel „webtrekk_ignore“) können automatisch durch Plugins (z.B. Teaser Performance oder Marketing Automation-Plugin) erzeugt werden. Der Scope „Direkt“ ist immer verfügbar, wenn eine Liste an Informationen übermittelt wird.

Über Besucher-, Session-, Request- und Click Request-ID können die Informationen in Bezug gesetzt werden.
Dies ermöglicht auch besuchsübergreifende Analysen (Scope: Besucher).

Vollständiges Beispiel:


Eine schematische Sicht auf das obige Beispiel (normalisierte Tabelle):

Zur Filterung kann der Scope erweitert werden.


Beispiel für Informationen, die in unterschiedlichen Scopes geschrieben werden:

  • Scope AKTIONEN: „Wie häufig wurde der Suchbutton geklickt?“


  • Scope SEITEN: „Auf welchen Seiten wurde der Suchbutton geklickt?“


  • Scope BESUCHE: „Welche Seiten wurden im Besuch aufgerufen, wenn der Suchbutton geklickt wurde?“


  • Scope BESUCHER: „Welche Seiten wurden von Besuchern im Analysezeitraum aufgerufen, wenn der Suchbutton geklickt wurde?“

Je Container wird festgelegt, in welchem Scope er arbeitet.

  • Dimensionen stehen in ihrem Standardscope sowie in den erweiterten Scopes zur Verfügung.
  • Count-Metriken (z.B. „Anzahl Bestellungen“) sind, ausgehend vom Standardscope, ab dem nächstgrößeren Scope verfügbar.
  • Nicht-Count-Metriken (z.B. „Bestellwert“) sind ab dem Standardscope verfügbar.
Eine Übersicht der Scopes je Dimension und Metrik finden Sie hier.

Vorausgewählt ist "Auto". Er besagt, das ein Filter jeweils im kleinsten verfügbaren Scope arbeitet.

Die einzelnen Filter werden intern wie separate Container verarbeitet:


2.5.1 Beispiel Scopes Seiten, Besuche, Besucher

Das folgende Beispiel zeigt 2 Visits eines Besuchers, in dem unterschiedliche Seiten aufgerufen werden.

Wir verwenden unterschiedliche Filter in der Seitenanalyse, um die Wirkungsweise zu erläutern. Dabei werden die Scopes Seiten, Besuche und Besucher verwendet.








2.5.2 Beispiel Scopes Aktionen, Seiten, Besuche

Das folgende Beispiel zeigt einen Visit, in dem unterschiedliche Seiten aufgerufen werden. Auf den Seiten werden unterschiedliche Links geklickt.

Wir verwenden unterschiedliche Filter in der Aktionen- und Seiten-Analyse, um die Wirkungsweise zu erläutern. Dabei werden die Scopes Aktionen, Seiten und Besuche verwendet.







2.5.3 Beispiel Scopes Direkt, Aktionen, Seiten

Das folgende Beispiel zeigt den Aufruf der Bestellbestätigungsseite in einem Shop, bei dem weitere Produktinformationen in einer Liste übermittelt werden.

Wir verwenden unterschiedliche Filter in der Produkt- und Seiten-Analyse, um die Wirkungsweise zu erläutern. Dabei werden die Scopes Direkt (entspricht „Auto“), Aktionen und Seiten verwendet.

Mit dem Scope „Direkt“ –nur verfügbar unter Auto- wird die Listenposition berücksichtigt.





2.6 Negieren von Containern und Filtern

Es können Container und einzelne Filter (wenn eine Dimension genutzt wird) negiert werden.

Beispiel: Negieren eines Filters



Beispiel:
Negieren eines Containers


Beispiel: Negieren eines Containers (erweiterter Scope)



Beispiel: Negieren eines Filters (erweiterter Scope)

Negierte Filter grenzen auf alle Ausprägungen ein, die nicht dem Filterkriterium entsprechen. Requests, in denen die gefilterte Dimension nicht vorhanden ist, werden nicht betrachtet.

Beispiel: Negieren eines Filters (erweiterter Scope)



Beispiel: Negieren eines Containers (erweiterter Scope)

Negieren Sie Container, um auf nicht vorhandene Werte zu filtern.

Beispiele:

Alle Besuche, in denen nicht bestellt wurde:

Alle Besucher, die im Analysezeitraum kein PDF runtergeladen haben:

Alle Besuche, in denen sich nicht eingeloggt wurde: (Loginstatus ist ein individueller Parameter)


2.7 Verknüpfung von Filtern und Containern

Container können mit „und“, „oder“ verknüpft werden. Filter können mit „und“, „oder“, „danach“ verknüpft werden.


2.7.1 Oder-Verknüpfung

Wenn derselbe Filter nochmals eingefügt wird, werden beide Filter standardmäßig mit „oder“ verknüpft.

Beispiel: „oder“-Verknüpfung von Filtern


Beispiel: „oder“-Verknüpfung von Filtern (Scope Besuch)

Container die nicht im Auto-Scope arbeiten, können mit „oder“ verknüpft werden.

  • „oder“ steht erst zur Verfügung, wenn der erste Container einen vollständigen Filter beinhaltet.
  • die „oder“-Verknüpfung ist auch für Container mit unterschiedlichen Scopes verfügbar.

Die Berechnung mit „oder“ verknüpfter Container erfolgt analog zu den so kombinierten Filtern.

  • Folgende Filter führen also zu dem gleichen Ergebnis:

2.7.2 Und-Verknüpfung

Standardmäßig wird die „und“-Verknüpfung vorgeschlagen, wenn unterschiedliche Filter kombiniert werden.

Beachten Sie, das „und“-kombinierte Filter IMMER engst möglich verknüpft werden. Zur Verknüpfung mehrerer Filter im erweiterten Scope sollte sich in der Regel jeder Filter in einem separaten Container befinden.

Beispiel:

Beide Container (Seite Home und Kontakt) müssen im gleichen Besuch gemessen worden sein!

Beispiel: „und“-Verknüpfung unterschiedlicher Filter im Scope Seiten

Bei Nutzung eines erweiterten Scopes wird erst das Ergebnis sämtlicher Filter im Scope des Containers angewendet.

Beispiel: „und“-Verknüpfung unterschiedlicher Filter im Scope Besuche


Beispiel: „und“-Verknüpfung gleicher Filter im erweiterten Scope Besuche

Diese Filterung besagt, das gleichzeitig (im gleichen Request - NICHT innerhalb eines Besuchs!) die Seiten Home und Suche erfasst worden sein müssen.

Die „und“-Verknüpfung gleicher Filter macht daher nur selten Sinn. Innerhalb eines Containers macht eine UND-Verknüpfung zweier gleicher Filterobjekte in der Regel nur Sinn, wenn ein Filter negiert wird:

Dieser Filter grenzt auf Mobile-Seiten ein (beginnen mit mob.) und schließt die Seite mob.home aus.
Ergebnis: alle Besuche, in denen eine andere Mobile-Seite als die Home-Seite aufgerufen wurde.

Nutzen Sie separate Container, um Filter in einem erweiterten Scope miteinander zu verknüpfen.


2.7.3 Und/Oder-Kombinationen

Bei der Kombination von „Und“- und „Oder“-Verknüpfungen werden die „Oder“ geklammert. Dies gilt auch bei der Kombination von Containern.

Beispiel:

Die Klammerung erfolgt folgendermaßen: [Seiten Mob.* ODER Seiten App.*] UND [Seiten ≠ *home]

Bei Verwendung unterschiedlicher Filter werden diese separat geklammert.

Beispiel:

[Seite home ODER Seite mob.home] UND [Endgeräte Klasse Tablet ODER Endgeräte Klasse Mobiltelefon] UND [Endgeräte Hersteller Apple]


2.7.4 Danach-Verknüpfung (Sequenzfilter)

Mit Sequenzfiltern wird die zeitliche Reihenfolge bei der Filterung berücksichtigt.

Beispiel:  Innerhalb eines Visits muss zuerst die Seite „mobile.home“ und später die Seite „home“ aufgerufen worden sein.

Um eine Sequenz zu erstellen, verknüpfen Sie Dimensionen mit „danach“. Innerhalb eines Containers können Sequenzfilter und sonstige Filter nicht miteinander kombiniert werden.

Die Sequenz kann für die Scopes "Aktionen", "Seiten", "Besuche" oder "Besucher" definiert werden.
Es muss immer ein Scope gewählt werden, der mindestens eine Stufe über dem Standardscope liegt, da sonst keine Daten berechnet werden können.

Beispiel:  Zwischen den Seiten „mobile.home“ und „home“ können auch andere Seiten aufgerufen werden

  • Innerhalb einer Sequenz können unterschiedliche Dimensionen verwendet werden.

    Beispiel:  Innerhalb eines Visits muss zuerst die Seite „mobile.home“ und später die Seite „home“ aufgerufen worden sein. Danach wurde in der internen Suche ein Begriff eingegeben, der „app“ beinhaltet.


2.8 Interessenfilter

Die Scope Besucher (Interesse) ermöglicht nicht nur einfach eine Filterung, ob das Kriterium zutrifft, sondern ob ein Besucher ein Interesse hat. Dazu wird betrachtet, wie häufig Besucher ein bestimmtes Filterkriterium erfüllen.

Beispiel: Vergleich zwischen Scope "Besucher" und "Besucher (Interesse)"

Ergebnis: Alle Besucher, die mindestens einmal eine Seite aus der Hauptkategorie Sport aufgerufen haben.



Ergebnis: Alle Besucher, die häufig eine Seite aus der Hauptkategorie Sport aufgerufen haben.


Zur Bestimmung des Interesses muss EINE der beiden Regeln erfüllt sein:

Regel A
  • Das Event trat mehr als 1 Mal auf.
  • Das Event trat in mehr als 20 Prozent aller Events auf.

Beispiel zur Berechnung von Regel A: Ein Besucher mit 4 Page Impressions in unterschiedlichen Kategorien

Regel B
  • Es gibt mindestens 2 unterschiedliche Events.
  • Das Event trat häufiger auf als der Durchschnitt aller anderen Events.

Beispiel zur Berechnung von Regel B: Ein Besucher mit 4 Page Impressions in unterschiedlichen Kategorien

Für welche Dimensionen lässt sich das Interesse bestimmen und welche Kennzahl wird dazu genutzt?

Innerhalb eines Containers können nur Filter der gleichen Dimension-Klasse (z.B. Seiten, Contentgruppen, Seitenparameter) genutzt werden.
Innerhalb eines Containers können die Filter nur mit "und" verknüpft werden.


Beispiel für Kombination aus Interessenfilter und weiterem Filter:
Besucher, die häufig Seiten in der Hauptkategorie Sport aufrufen und mehr als 100 Page Impressions im ausgewählten Zeitraum durchgeführt haben.


2.9 Drilldown

Über einen sogenannten Drilldown können ausgewählte Dimensionen als Filter für eine Folgeanalyse übernommen werden.

Beispiel: In der Neu vs. Stamm-Analyse werden Neubesucher ausgewählt und ein Drilldown zur Seiten-Analyse vorgenommen.

  1. Markieren der Dimensionen mit linker Maustaste
  2. Rechtsklick zum Drilldown
  3. Ausgabe der Analyse
  • Die per Drilldown gesetzten Filter arbeiten immer im Auto-Scope.
  • Mehrere Dimensionsausprägungen können gleichzeitig gewählt werden.
    Auch aus hierarchischen Pivot-Tabellen heraus kann ein Drilldown vorgenommen werden. Alle verwendeten Dimensionen werden dabei als Filter übernommen.

2.10 Use Cases

  • Besuche, in denen weniger als 10 unterschiedliche Seiten genutzt wurden und eine Bestellung erfolgte.
  • Besuche, in denen mehr als 2 Produkte in den Warenkorb gelegt wurden und keine Bestellung erfolgte.
  • Besucher, die insgesamt mehr als 10 Visits, aber noch keine Bestellung durchgeführt haben.
  • Besucher, die insgesamt mehr als 10 Visits hatten und deren Erstbesuch im März 2016 war.

    URM-Dimensionen und -Metriken sollten ausschließlich in ihrem Standardscope verwendet werden.
  • Besucher, die über ein Tablet zugegriffen haben.
  • Besucher, die sowohl über ein Tablet als auch über PC/Laptop zugegriffen haben.
  • Besucher, die bisher ausschließlich über ein Tablet zugegriffen haben.
  • Besuche, in denen nach der Seite „warenkorb“ die Seite „hilfe.versandkosten“ aufgerufen wurden und keine Bestellung erfolgte.
  • Aufrufe der Seite „de.schuhe.herren“, wenn zuerst nach der Farbe und anschließend nach der Größe gefiltert wurde.
  • Besuche, in denen zuerst die Seite „checkout.overview“, dann ein Kampagnenkanal, anschließend der Klick auf „gutschein.einloesen“ und schließlich eine Bestellung gemessen wurden.

3 Segmente

Ein Segment beschreibt eine Gruppe von Besuchern, die eine Reihe von frei definierten Filterkriterien erfüllt.

Beispiel:

  • Neubesucher aus Berlin oder München
  • Käufer über Google
  • Treue Nutzer

Segmente können im Segment Manager unter Mapp Intelligence > Segment Manager erstellt und bearbeitet werden.


3.1 Segmente erstellen

So erstellen Sie ein Segment:

1. Klicken Sie auf Neues Segment anlegen.

2. Konfigurieren Sie die Filterengine und bestätigen Sie mit Segment speichern.

3. Abschließend sehen Sie, wie viele User im gewählten Zeitraum dem Segment angehören.


3.2 Segmente bearbeiten

So bearbeiten Sie Segmente:

1. Wählen Sie das Segment und klicken Sie Segment Editieren.

2. Wählen Sie, ob das bearbeitete Segment überschrieben werden soll, oder ob ein neues Segment erstellt werden soll.

Falls Sie auch in Mapp Q3 Segmente erstellt haben, können diese ausschließlich dort bearbeitet werden.


3.3 Segmente löschen

So löschen Sie Segmente:

  • Klicken Sie auf das Symbol hinter dem Namen des Segments.

Falls Sie auch in Mapp Q3 Segmente erstellt haben, (im Screenshot oben "Top Buyers"), können diese ausschließlich dort gelöscht werden.


3.4 Segmente in Mapp Intelligence verwenden

Wählen Sie zur Nutzung in Mapp Intelligence in der Filterengine den Auto-Scope und das entsprechende Segment, anhand dessen gefiltert werden soll.

Segmente werden generell für den Visitor (Scope Besucher) berechnet.


4 Login-Filter

In der Nutzerverwaltung können Filter für Nutzer gesetzt werden. Diese werden für den jeweiligen Nutzer und Account permanent in allen Reports und Analysen angewendet.

Login-Filter können Sie unter Benutzerverwaltung > Filter einsehen, erstellen und bearbeiten.

Auch Login-Filter beziehen sich immer auf den Analysezeitraum.

Beispiel für den oben angegebenen Filter:

Nur, wenn der 15.02. (Visit mit Kauf) im Analysezeitraum enthalten ist, wird der Nutzer ausgeschlossen.

Mehr Information zum Erstellen und Bearbeiten von Login-Filtern finden Sie im entsprechenden Hilfeartikel.


Übung macht den Meister!

Als nächsten Schritt empfiehlt es sich die Übungsaufgaben durchzuführen.

Downloads

Mapp Intelligence hieß bis Februar 2020 „Webtrekk Analytics“. Wir arbeiten daran, die alte Bezeichnung zu ersetzen, es kann aber vorkommen, dass Beschreibungen noch „Webtrekk Analytics“ enthalten. Der Inhalt des Dokuments ist auf dem neuesten Stand.

Uebungen Segmentierung und Filtermöglichkeiten.pdf