Immer mehr Empfänger lesen ihre E-Mail auf mobilen Endgeräten. Gleichzeitig werden die im Büro oder daheim verwendeten Bildschirme größer.

Das bedeutet für eine E-Mail, dass das Design so gewählt werden muss, dass die Nachricht auf sehr unterschiedlichen Endgeräte optimal dargestellt wird. Doch damit nicht genug, auch die für die Anzeige der Nachricht eingesetzten E-Mail-Clients beeinflussen die Darstellung und machen eine Anpassung des individuellen Layouts notwendig.

In manchen Clients sind Bilder standardmäßig deaktiviert. Andere Clients berücksichtigen spezielle CSS-Layouts oder Style-Sheets nicht. Die genaue Darstellung einer Nachricht ist also von zahlreichen Endgeräten in Kombination mit dem jeweiligen Client beeinflusst.

Wünschenswert wären daher bei jedem Versand unterschiedliche E-Mails mit eigenem Layout, je nach verwendetem Endgerät und E-Mail-Client. Dies ist jedoch praktisch nicht möglich. Darüber hinaus sehen sich einige E-Mail-Empfänger E-Mails auf mehreren Geräten an.

Darüber hinaus bleibt aufgrund der vielfältigen Endgeräte und der zahlreichen Mail-Clients die Erstellung eines Layouts, das auf jedem Client und Wiedergabegerät optimal dargestellt wird, auch weiterhin Zukunftsmusik.

Augenblicklich gilt es einen Mittelweg zu finden, der die Lesbarkeit der Nachricht garantiert, ohne auf verkaufsförderndes Design zu verzichten. Mapp Engage bietez spezielle Tools an, um die Nachricht automatisch zu skalieren und Links auf optimierte Layouts einzufügen.

Lösungen zur Anpassung des Layouts an das Wiedergabegerät​

Mapp Engage bietet Funktionen und Services, die je nach Layout und Zielgruppe verschiedene Möglichkeiten zur Optimierung des Layouts bereitstellen. Für die Nachrichtenoptimierung stehen folgende Optionen zur Verfügung:

Auswertung der unterschiedlichen Mail-Clients die zum Öffnen der Nachricht eingesetzt wurden

Dieser erste Schritt, der v.a. bei der Planung des Design und der Analyse der Zielgruppe eingesetzt wird, zeigt, welche Clients für die Optimierung der Nachricht berücksichtigt werden müssen.
Designer können überprüfen, ob die Nachricht in den am meisten verwendeten E-Mail-Clients optimal dargestellt wird. Clients, die bei der Zielgruppe nicht zum Einsatz kommen, können von der Optimierung ausgeschlossen werden. So stehen eventuell zusätzliche Designmöglichkeiten zur Verfügung oder es werden bestimmte Designvarianten aufgrund der Darstellung bei einzelnen Empfängern ausgeschlossen.
Auch zeigt sich so sehr genau, in welchem Umfang eine Optimierung auf mobile Endgeräte nötig ist. Um eine Auswertung der unterschiedlichen Clients zu veranlassen, kontaktieren Sie Ihren Ansprechpartner.

Einbindung eines Read-Mobile-Links und eines Read-Online-Links in die Nachricht

Mapp ermöglicht es Ihnen, einen Link in Ihre E-Mail-Nachricht einzubinden, die auf eine Online-Version der Nachricht auf einer Website verweist. Die Mobile Version kann so an individuelle Bedürfnisse angepasst werden. Die Version für Mobilgeräte passt die Breite der Nachricht an und skaliert Bilder. Je nach Bedarf können andere oder zusätzliche Informationen angeboten werden, neue abweichende Links, welche speziell auf die mobile Varianten der Nachricht zugeschnitten sind oder eigene abweichende Farb-bzw. Für weitere Informationen, siehe Read-Online-Link/Read-Mobile-Link​.

Automatische Skalierung der Nachricht - Anpassung an Mobile Display

Engage versendete E-Mails mit Media Queries. Diese Abfragen in einer E-Mail ermöglichen es, das Layout einer Nachricht so zu gestalten, dass die Nachricht automatisch an die Bildschirmbreite angepasst wird. Es sind also scheinbar 2 oder mehr Layouts, je nach verwendetem Endgerät (Mobil oder Desktop) vorhanden. Beachten Sie, dass die vom W3C-Konsortium vereinbarten Media Queries keine Rücksicht auf das Endgerät oder den verwendeten E-Mail-Client nehmen. Die Nachricht wird lediglich auf die Bildschirmbreite optimiert. Unterstützt ein Client die Media Queries nicht, muss die Nachricht noch immer darstellbar sein. Es ist also nicht möglich, zwei Alternativen (z.B. 2 verschieden große Bilder) zu verwenden, da bei einer fehlenden Unterstützung der Device Detection beide Varianten (also 2 Bilder) angezeigt werden. Für weitere Informationen, siehe ​Media Queries verwenden​.